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Psychische Gefährdungsbeurteilung (§5 ArbSchG)

Inklusive kostenloser Musteranalyse

Wie funktioniert die Gefährdungsbeurteilung psychischer Belastung?

  1. Projekt-Setup: Die Bestandsaufnahme umfasst die Analyse der Unternehmensstruktur, die Einteilung in Arbeitsfamilien und die Bestimmung relevanter Schnittstellen. Gemeinsam mit dem Unternehmen wird die Kommunikationsstrategie festgelegt.
  2. Durchführung: Alle Mitarbeiter beantworten den Online-Fragebogen zur den organisatorischen Belastungen. Die Ergebnisse werden anonym erhoben und fließen in die jeweilige Arbeitsfamilie ein. Für Führungskräfte ermittelt RELIEF zudem die organisatorischen Belastungen ermittelt, die mit der Führungsverantwortung in Zusammenhang stehen.
  3. Auswertung: Aufgrund der Ergebnisse werden Empfehlungen ausgesprochen und ein Projektplan erstellt. Eine Erfolgsmessung ist in der Regel nach ca. 1 Jahr sinnvoll.

Unsere Arbeitswelten sind in ständigem Wandel und nicht jeder Arbeitnehmer*in kann sich dieser Dynamik schnell und leicht anpassen. Die Psychische Gefährdungsbeurteilung (kurz: PGB) spielt daher eine entscheidende Rolle in modernen Unternehmen.
Doch was genau ist eine PGB, und warum ist sie so wichtig? Hier klären wir alle wesentlichen Fragen.

Was ist die Psychische Gefährdungsbeurteilung (PGB)?

Die PGB ist ein gesetzlich vorgeschriebener Prozess, der dazu dient, das psychische Wohl der Mitarbeiter*innen in einem Unternehmen zu schützen und zu fördern. Dabei werden verschiedene Aspekte des Arbeitsumfelds untersucht, um mögliche Risiken und Herausforderungen zu identifizieren.

Wie wird eine PGB durchgeführt?

Zu Beginn einer PGB stellt die Arbeitgeberin sogenannte Jobfamilien zusammen, in denen ähnliche Gefährdungen wahrscheinlich sind. Nach einer detaillierten RELIEF-Analyse, die von den Arbeitnehmer*innen ausgefüllt wird, analysiert die Arbeitgeberin die Ergebnisse und leitet entsprechende Maßnahmen ab.

Welche Aspekte werden bei der PGB berücksichtigt?

Die PGB betrachtet verschiedene Bereiche wie Prozesse, Strukturen, Unternehmens- und Führungskultur sowie Kommunikation. Kritische Felder werden besonders begutachtet, um ein umfassendes Verständnis für die aktuelle Situation im Unternehmen zu erhalten.

Was passiert nach der Ergebnispräsentation?

Nach der Auswertung der PGB stehen unsere erfahrenen Berater*innen der Scheelen Gruppe zur Verfügung, um den Übergang zu einer gesunden Organisation mit einer passenden Unternehmenskultur zu unterstützen. Sie begleiten das Unternehmen durch den gesamten Prozess und stehen mit Rat und Tat zur Seite.

Warum ist die PGB so wichtig?

Die PGB ist nicht nur gesetzlich vorgeschrieben, sondern auch entscheidend für die Gesundheit und Zufriedenheit der Mitarbeitenden. Durch eine regelmäßige Beurteilung kann das Unternehmen proaktiv agieren und potenzielle Probleme frühzeitig erkennen und beheben.

Wie oft muss eine psychische Gefährdungsbeurteilung durchgeführt werden?

Eine psychische Gefährdungsbeurteilung sollte regelmäßig und immer dann durchgeführt werden, wenn sich die Arbeitsbedingungen wesentlich ändern. Es gibt keine festgelegte Häufigkeit, jedoch ist eine stetige Überwachung und Anpassung ratsam.

Vergleiche hierzu:
Gesetz über die Durchführung von Maßnahmen des Arbeitsschutzes zur Verbesserung der Sicherheit und des Gesundheitsschutzes der Beschäftigten bei der Arbeit (Arbeitsschutzgesetz – ArbSchG)
§ 5 Beurteilung der Arbeitsbedingungen – Gesetze im Internet, Bundesministerium für Justiz.

Warum psychische Gefährdungsbeurteilung?

Die psychische Gefährdungsbeurteilung ist wichtig, um das psychische Wohl der Mitarbeiter zu schützen und die Arbeitsbedingungen kontinuierlich zu verbessern. Sie hilft, Risiken frühzeitig zu erkennen und entsprechende Maßnahmen zu ergreifen.

Wer führt die psychische Gefährdungsbeurteilung durch?

In der Regel wird die psychische Gefährdungsbeurteilung vom Arbeitgeber oder von dafür spezialisierten Dienstleistern durchgeführt.

Wie viele Unternehmen führen psychische Gefährdungsbeurteilung durch?

Die Anzahl der Unternehmen, die eine psychische Gefährdungsbeurteilung durchführen, variiert je nach Region und Branche. Es wird jedoch immer mehr zur Standardpraxis, da diese seit 2016 gesetzlich vorgeschrieben ist. Vergleiche hierzu 5 Abs. 3 Nr. 6 ArbSchG.

Wann muss ich eine Gefährdungsbeurteilung psychischer Belastung erstellen?

Die Gefährdungsbeurteilung psychischer Belastung muss erstellt werden, wenn es Anzeichen dafür gibt, dass die psychische Gesundheit der Mitarbeiter gefährdet sein könnte, oder wenn sich die Arbeitsbedingungen wesentlich ändern.

Warum wurde psychische Belastung in die Gefährdungsbeurteilung aufgenommen?

Burnout ist die Pandemie des 21. Jahrhunderts. Die Gründe sind überwiegend auf die psychische Belastung zurückzuführen und wurde daher in die Gefährdungsbeurteilung aufgenommen, um die psychische Gesundheit der Mitarbeitenden zu schützen und ein ganzheitliches Verständnis der Arbeitsumgebung zu fördern. 

Wer muss eine Gefährdungsbeurteilung psychischer Belastung erstellen?

Der Arbeitgeber oder eine dafür qualifizierte Person muss eine Gefährdungsbeurteilung psychischer Belastung erstellen. Wir unterstützen Sie mit unseren ausgereiften und weltweit anerkannten Analysen.

Wie führe ich psychische Gefährdungsbeurteilung durch?

Die Durchführung einer psychischen Gefährdungsbeurteilung erfordert eine sorgfältige Analyse der Arbeitsbedingungen, Befragungen der Mitarbeiter, und die Entwicklung von Maßnahmen zur Verbesserung. Sie finden weiter unten eine Musteranalyse, mit Gliederungspunkten. 

Wie setze ich eine psychische Gefährdungsbeurteilung um?

Die Umsetzung einer psychischen Gefährdungsbeurteilung erfordert eine enge Zusammenarbeit zwischen Arbeitgeber, Mitarbeiter:innen und externen Experten, um die identifizierten Risiken zu minimieren und die Arbeitsbedingungen zu optimieren.

Kostenfreie Musteranalyse

Die psychische Gefährdungsbeurteilung ist ein komplexer Prozess, der spezialisierte Kenntnisse erfordert. Um Ihnen einen Einblick in den Prozess zu geben, bieten wir eine kostenfreie Musteranalyse an. Diese Analyse gibt Ihnen ein klares Verständnis dafür, wie die psychische Gefährdungsbeurteilung in Ihrem Unternehmen umgesetzt werden kann und welche Vorteile sie bietet. Klicken Sie auf den untenstehenden Link, um Ihre kostenfreie Musteranalyse noch heute herunterzuladen und den ersten Schritt in Richtung eines gesünderen und produktiveren Arbeitsumfelds zu machen.

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Fazit: Die Psychische Gefährdungsbeurteilung für gesunde und glückliche Mitarbeitende

Die Psychische Gefährdungsbeurteilung ist mehr als eine Pflicht – sie ist ein Werkzeug, das Unternehmen dabei hilft, ein positives und gesundes Arbeitsumfeld zu schaffen. Unsere Expert*innen der Scheelen Gruppe verstehen die Komplexität dieses Prozesses und stehen Ihnen gerne zur Beratung zur Verfügung. Kontaktieren Sie uns noch heute, um sicherzustellen, dass Ihre Organisation auf dem Weg zum Erfolg optimal unterstützt wird.

Wir sind Ihnen gerne behilflich

Gerne stehen wir Ihnen individuell und kostenfrei in einem Erstgespräch persönlich zur Verfügung, um die richtigen Lösungen und Prozesse für Ihr Unternehmen zu beleuchten und Ihnen mögliche offene Fragen zu beantworten.  Wir sind für Sie da!