Ermittlung psychischer Belastungen (§5 ArbSchG)
Wie funktioniert PGB?
- Projekt-Setup: Die Bestandsaufnahme umfasst die Analyse der Unternehmensstruktur, die Einteilung in Arbeitsfamilien und die Bestimmung relevanter Schnittstellen. Gemeinsam mit dem Unternehmen wird die Kommunikationsstrategie festgelegt.
- Durchführung: Alle Mitarbeiter beantworten den Online-Fragebogen zur den organisatorischen Belastungen. Die Ergebnisse werden anonym erhoben und fließen in die jeweilige Arbeitsfamilie ein. Für Führungskräfte ermittelt RELIEF zudem die organisatorischen Belastungen ermittelt, die mit der Führungsverantwortung in Zusammenhang stehen.
- Auswertung: Aufgrund der Ergebnisse werden Empfehlungen ausgesprochen und ein Projektplan erstellt. Eine Erfolgsmessung ist in der Regel nach ca. 1 Jahr sinnvoll.
Unsere Arbeitswelten sind geprägt von Veränderungen und nicht jeder Arbeitnehmer*in kann sich dieser Dynamik schnell und leicht anpassen. Daher ist eine regelmäßige Psychische Gefährdungsbeurteilung (kurz: PGB) für den Arbeitgeber gesetzliche Pflicht. Mithilfe einer PGB wird ein Unternehmen nach Prozessen durchleuchtet, die gut funktionieren und Herausforderungen, in denen noch Verbesserungspotenzial steckt.
Zu Beginn einer PGB stellt der Arbeitgeber sogenannte Jobfamilien zusammen – dies sind Gruppierungen von Arbeitnehmern, unter denen eine ähnliche Gefährdung wahrscheinlich ist. Nachdem die Arbeitnehmer die RELIEF Analyse ausgefüllt haben, wertet der Arbeitgeber diese nach Statistiken aus und leitet davon geeignete Maßnahmen ab.
Beleuchtet werden u.a. Prozesse und Strukturen, Unternehmens- und Führungskultur, Kommunikation. Bereits beim Aufsetzen der PGB werden Prozesse im Unternehmen berücksichtigt und kritische Felder besonders begutachtet.
Nach der Ergebnispräsentation stehen Ihnen unsere erfahrenen Berater der Scheelen Gruppe für die Umsetzung zur gesunden Organisation mit einer entsprechenden dazugehörigen Unternehmenskultur mit Rat und Tat zur Seite und begleiten Sie bei diesem Prozess.
